Etatentwurf vorgestellt

Die Stadt Freudenberg plant im kommenden Jahr mit Auszahlungen in Höhe von 45 Millionen Euro.

© Julia Schäfer

Die Stadt Freudenberg plant im kommenden Jahr mit Auszahlungen in Höhe von 45 Millionen Euro. Bürgermeisterin Nicole Reschke und der I. Beigeordnete und Stadtkämmerer Julian Lütz haben den Haushaltsplanentwurf für 2022 am Donnerstag vorgestellt. „Ausbau von Schulen und Radwegen, Anbauten von Feuerwehrgerätehäusern und die Erschließung neuer Wohngebiete, Ertüchtigung Freibad und Digitalisierung, Mobilität und Klimaschutz - wir haben große Projekte vor uns, die alle gestemmt, aber auch finanziert werden wollen“, sagte Bürgermeisterin Nicole Reschke. Im Ergebnishaushalt stehen Erträgen in Höhe von 40,5 Millionen Euro Aufwendungen in Höhe von 42,3 Millionen Euro entgegen. Das geplante Defizit im Haushalt liegt bei rund 1,75 Millionen Euro und soll über die Ausgleichrücklage gestemmt werden. Freudenberg plant die Neuaufnahme eines Investitionskredits von rund 1,5 Mio. Euro. Die drei größten Ausgaben sind in den Bereichen Radwege (1,9 Mio. Euro), Feuerwehr (950 000 Euro) und Schulen (620 000 Euro) vorgesehen. Mehr Geld soll für die Bereiche Digitalisierung (Schulen, Ratssaal, etc.), Klimaschutz (PV-Anlagen, Dienst-E-Bikes, etc.) und Hochwasserschutz/Starkregen eingeplant werden.

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